Restaurant und Hotel in Meisenheim
Parkplatz
Gratis WLAN
1 Flasche Wasser
Nichtraucherzimmer
Flachbild-TV
Bodengleiche Dusche
Holzdielen
Kostenfreie Pflegeprodukte von ada cosmetics
Genießen Sie unser reichhaltiges Frühstücksbuffet inklusive Kaffeespezialitäten und frisch zubereiteten Eierspeisen.
Unsere Frühstückszeiten:
Montag–Freitag von 6:45 Uhr – 11 Uhr
Wochenende & Feiertage: 7:45 Uhr – 11 Uhr
Ihr vierbeiniger Freund ist in ausgewählten Zimmern der Komfort-Kategorie sowie im Restaurant willkommen.
Wir stellen auch einen kleinen Snack und Napf im Hotelzimmer bereit.
Hunde sind in den folgenden Komfort-Zimmern erlaubt:
Bastei, Im Kino, Puricelli und Langenberg
Bei Ankunft erwartet Sie eine Flasche Winzersekt (0,75l) des Weingutes Disibodenberg auf Ihrem Zimmer.
Was gibt es Schöneres als eine Wanderung durch die wundervoll vielfältigen Landschaften der Nahe?
Natürlich die wohlverdiente Pause zwischendurch, um zu genießen und zu entspannen.
Inhalt:
1 Sauerteig Baguette
1 Töpfchen Salzbutter
Forellen Obatzda
Pfefferbeisser
Eingekochte Wurst vom Glanrind (Metzger Wolf Lehntaler)
Bergkäse und Lehnmühlen Brie
2 Keltenhof Salate mit gerösteten Nüssen, Croutons und Hausvinaigrette
1 Lauchquiche mit Speck und Kräuterroyal
2 Stücke Riesling Guglhupf oder Marmorkuchen
2 Äpfel
2 Mineralwasser 0,5l
1 Flasche Disibodenberg Riesling 0,75l
Bestellen Sie Ihren Picknickrucksack bis 18 Uhr am Vorabend und nehmen ihn nach einem reichhaltigen Frühstück mit zu Ihrer Tagestour.
Unsere Zimmer stehen Ihnen am Anreisetag ab 15 Uhr und am Abreisetag bis 11 Uhr zur Verfügung.
Die Anreise sollte bis 18 Uhr erfolgen. Bei einer späteren Anreise bitten wir Sie um vorherige Information.
Unsere Rezeption finden Sie in der Obergasse 27.
Montags ist unser Ruhetag und das Restaurant ausschließlich zum Frühstück geöffnet.
Meisenheimer Hof GmbH u. Co. KG
Obergasse 26
D-55590 Meisenheim
Lernen Sie auch unseren Partner kennen:
Weingut Disibodenberg im Boos von Waldeckschen Hof
www.weingut-disibodenberg.de
Weingeschäft im Adelshof
Mittwoch bis Sonntag
10.00 bis 16.00 Uhr
Hotel
Rezeptionszeiten
Montag bis Sonntag
8.00 bis 18.00 Uhr
Abreise bis 11.00 Uhr
Anreise ab 15.00 Uhr
Restaurant
Dienstag bis Samstag
18.00 bis 22.00 Uhr
Sonntag
12.30 bis 20.30 Uhr
Café Meisentörtchen
Mittwoch bis Sonntag
12.00 bis 18.00 Uhr
Ein großer, schön geschnittener Raum mit drei Segmentbogenfenstern vermittelt einen authentischen Eindruck barocken Raumgefühls. Das Zimmer greift auch in seiner Einrichtung Elemente aus der Zeit Christians des IV. auf. Ein Schrank und eine Kommode sind originale Antiquitäten aus dem 18. Jahrhundert. Ein originaler Einbau-Sekretär aus dem Haus beflügelt vielleicht Ihre Phantasie beim Briefeschreiben… Historie wird hier erlebbar.
Die Linie der »Meisenheimer Wittelsbacher« wurde durch Stefan I. Herzog von Pfalz-Zweibrücken begründet, der in der Schlosskirche begraben ist und in Meisenheim regierte. Neben allen bayerischen Königen entstammen auch die schwedischen Könige Karl X., Karl XI. und Karl XII. diesem Geschlecht. Im 18. Jahrhundert war Christian IV. ein Nachfolger, der das Herzogtum prägte. 1740 trat er mit nur 18 Jahren die Regierung an.
Vorher lebte er ein Jahr am französischen Hof. Er zeigte großes Interesse an Malerei, Musik, Literatur und Architektur und gilt als großer Förderer von Kunst und Handwerk. In Meisenheim kam es unter seiner Herrschaft zu Verbesserungen der Infrastruktur und zahlreichen Bauprojekten, die die Handschrift seines Landbaudirektors, des Meisenheimers Philipp Heinrich Hellermann, zeigen.
Hierzu gehört auch der Meisenheimer Hof, dessen elegante Rokoko Fassade und das Walmdach in seinem Stil gebaut sind. Unter Christian IV. wurde zur Förderung der Landwirtschaft der Keddarterhof als Pfalz-Zweibrückisches Mustergut errichtet. 1773 wurde hier das Glanrind gezüchtet, dessen hervorragendem Fleisch Sie in unserem Restaurant begegnen können. Christian IV. starb 1775 auf Schloss Pettersheim.
Ein schöner herrschaftlicher Raum mit historischer Aura, die durch wertvolle Möbel, zum Beispiel einem Barock-Schrank aus der Zeit um Siebzehnhundert, originale Kunst und einen uralten Parkettboden geprägt wird. Das Bett ist natürlich in schwedisch-grün.
Die Linie der »Meisenheimer Wittelsbacher« wurde durch Stefan I. Herzog von Pfalz-Zweibrücken begründet, der in der Schlosskirche begraben ist und in Meisenheim regierte. Neben allen bayerischen Königen entstammen auch die schwedischen Könige Karl X., Karl XI. und Karl XII. diesem Geschlecht. Karl XII. wurde 1682 in Stockholm geboren. Die Bilanz seiner Regierung ist zwiespältig. Als Feldherr im großen nordischen Krieg steht er für Aufstieg und Fall Schwedens als europäischer Großmacht. In der Zeit als Meisenheim zu Schweden oder wie es die Meisenheimer sehen, Schweden zu Meisenheim gehörte, wurde das Herzogtum durch Gouverneure fortschrittlich verwaltet.
Er selbst besuchte nie Meisenheim, jedoch weilte der von ihm protegierte polnische Exilkönig Stanislaus Leszczynski mehrfach in der Glanstadt. Seine Feste sind bis heute Legende. Karl XII. starb 1718 bei der Belagerung von Fredrikshald.
Ein Ölgemälde von Robs Mayer im Stil der klassischen Moderne setzt in diesem großzügigen Zimmer, dass Kraft und Ruhe ausstrahlt, einen besonderen Akzent. Hier schlafen Sie besonders gut, bevor Sie vielleicht am nächsten Morgen zu einem Spaziergang in den Weinberg Kapellenberg aufbrechen …
In einem Seitental oberhalb Odernheims befindet sich in malerischer Lage der Weinberg „Kapellenberg“. Er gruppiert sich um die Ruine einer Filialkapelle des Klosters Disibodenberg. Die Weinlage folgt dem Verlauf des Berges von Südwesten- nach Südosten in kleinen Wellen, so dass Mulden eine unterschiedliche Ausbildung des Mikroklimas bewirken. Hoch über der Nebelgrenze gelegen ist die Lage für Frühburgunder prädestiniert, der neben dem Gewürztraminer hier in besonderer Qualität angebaut wird.
Das Terroir, Tonschieferverwitterung über Melaphyr, prägt die mineralische Art der im Kapellenberg gewachsenen Weine. Das Weingut Klostermühle Odernheim hat die Lage nahezu im Alleinbesitz.
Im „Kino“ haben sie ein Haus für sich. Der separate Zugang führt Sie in ein modernes Gebäude an der Stelle des ehemaligen Bühnenhauses. Durch das Panoramafenster sehen Sie in den alten Kinosaal und Accessoires aus dem Kino versetzen Sie in die 1950er Jahre: originale Kinoplakate und eine originale Sitzreihe aus dem Kinosaal. Trotz der historischen Panikbeleuchtung werden Sie wunderbar schlafen.
Im 19. Jahrhundert konnte Meisenheim über die Stadtmauer hinaus wachsen. Unser Hotel war damals eine Gaststätte und Brauerei. Seine Besitzer nutzten um 1860 die Gelegenheit, um einen ansehnlichen Festsaal vor der Stadtmauer zu errichten. Sie schlafen hier über dem ehemaligen Bühnenhaus und schauen auf seine klassizistische Umfassungsmauer.
Ab den 1930ger Jahren diente dieses nach seinem damaligen Besitzern als „Schwinnscher Saal“ bezeichnete Gebäude auch als das Meisenheimer Kino. Klassische Konzerte, burleske Bälle, Turnfeste und Theater, der Saal hat vieles gesehen. Das Kino war für die Meisenheimer ein Ort zum träumen. Glamour und Abenteuer … Vielleicht träumen Sie hier von Winnetou oder doch von Audrey Hepburn?
Ein schönes großzügiges Zimmer in dem z. B. ein Meisenheimer Nussholz-Biedermeierschrank und ein originales Gemälde der Freiburger Künstlerin Kathrin Leinfelder, das von Hildegard von Bingen inspiriert wurde, Akzente setzen.
Wie viele Menschen des 12. Jahrhunderts kennen sie mit Namen? Vor 900 Jahren lebte in dem Kloster Disibodenberg über unserem gleichnamigen Weinberg eine Gestalt der Weltkulturgeschichte, die nicht in wenigen Worten erfasst werden kann. Als Frau ist sie mit Leben und Werk eine singuläre Erscheinung. Hier auf dem Disibodenberg sah sie das „lebendige Licht“, interpretierte als Prophetin das Wort Gottes und widmete sich tiefgründig vielfältigen Themen. Sie war bedeutende Komponistin und beschäftigte sich grundlegend mit Medizin und Pharmazie. Von den Fischen im Glan bis zum Kosmos reichten ihre Interessen.
Bei Päpsten und Würdenträgern wie Kaiser Friedrich Barbarossa oder Bernhard von Clairvaux stand sie im höchsten Ansehen. Sie verstarb am 17. September 1179 in ihrem 82. Lebensjahr. Bis heute hat Hildegard von Bingen eine ungeheure Popularität, leider vielfach auf dem Niveau von Kräuterhexe und Musikantenstadl. Umso mehr: Ein Ort am Glan war einmal Zentrum christlicher Geistesgeschichte. Vielleicht entdecken Sie in der Stille des Disibodenbergs die Kraft Gottes, wie einst Hildegard von Bingen.
Die „Hermannshöhle“ ist ein schöner großzügiger Raum (nicht höhlenartig…) im Haus hinter der Stadtmauer. Sie finden hier ein schönes altes Parkett, uralte Deckenbalken aus Eiche und eine gemütliche Couch, die in ein wunderbar bequemes Bett verwandelt werden kann.. Wenn Sie mit Familie oder Freunden kommen bietet es sich an, „Hermannshöhle“ und „Bastei“ gemeinsam zu mieten. Sie haben dann ein ganzes Haus für sich!
Seit über 100 Jahren ist die Niederhäuser Hermannshöhle die am höchsten bewertete Lage im preußischen Teil der Nahe. Sie wurde damit Richtschnur für die Bewertung aller anderen Weinberge des Gebietes. Namensgeber dieses monumentalen Weinbergs ist ein kleiner Bergwerksstollen („Höhle“) aus dem Mittelalter, der sich im unteren Teil des Berges befand. Das „Hermann“ ist von „Hermes“, dem römischen Schutzgott der Boten und Reisenden abgeleitet und wahrscheinlich Hinweis auf eine alte Kultstätte. Schon in römischer Zeit erlebte der Weinbau an der Nahe eine Blüte. Die Böden der Hermannshöhle sind größtenteils aus schwarzgrauem Schiefer, vermischt mit vulkanischem Eruptiefgestein, Porphyr und Kalkstein.
Seit den 70ger Jahren des 20. Jahrhunderts ist Helmut Dönnhoff bedeutender Besitzer in der Hermannshöhle und genialer Interpret seiner Rieslinge, grandioser Weine sowohl in der Ausprägung trockener großer Gewächse wie edelsüßer Prädikate.
Auf der anderen Seite unseres Innenhofes liegt das Haus hinter der Stadtmauer, die Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet wurde. Ein Stück von ihr gehört zu unserem Hotel. Sie betreten das Haus durch die Stadtmauer. Hinter dem „festungshaften“ Eingang liegt dieses großzügige Zimmer, dass unter anderem mit einem originalen Barockschrank aus der Zeit um Siebzehnhundert und einem Ölgemälde von Robs Mayer ausgestattet ist. Wenn Sie mit Familie oder Freunden kommen bietet es sich an, „Hermannshöhle“ und „Bastei“ gemeinsam zu mieten. Sie haben dann ein ganzes Haus für sich!
Der Name „Bastei“ bezieht sich auf die Lage Traiser Bastei Sie liegt am Fuß des spektakulären Rotenfels, der höchsten Steilwand in Deutschland nördlich der Alpen. Die Zinnen-Formationen der Felsen oberhalb des Weinbergs gaben ihm seinen Namen. Die Felswand bietet Kulisse und Rahmen für große Weine aus einem kleinen Weinberg. Die Rieslingreben wurzeln tief im Ryolithgeröll. Das Felsmassiv stellt einen riesigen Wärmespeicher dar, nur wenige Meter entfernt fließt die Nahe und sorgt für Temperaturausgleich. Der Name Bastei ist untrennbar mit dem Hause Crusius verbunden. Der vorbildliche Traditionsbetrieb mit höchstem Qualitätsanspruch erzeugt heute unter Leitung von Dr. Peter Crusius in der Bastei einzigartige Rieslinge von packender Mineralität.
Ein schönes großzügiges Zimmer von besonderem Charme, stuckierte Meisen, ein wertvoller Nussholzschrank und ein Portrait von Franziska Puricelli und andere Accessoires versetzen Sie in die Zeit des Biedermeiers.
Die Kulturgeschichte Europas ist eine Geschichte von Wanderung und Austausch: Zahlreiche Meisenheimer Familien wanderten aus, zum Beispiel nach Amerika oder als Mitgründer des heutigen Berliner Stadtteils Müggelheim nach Preußen – auch Einwanderung setzte immer wieder Akzente. Ein besonderes Kapitel sind die „Italiener Meisenheims“. Nach 1700 siedelten sich Angehörige der Familien Cetto, Vacano und Braquetti aus Oberitalien in Meisenheim an. Ihnen folgte Giacomo Antonio Puricelli, der sich in Deutschland Jakob Anton Puricelli nannte, und der Stammvater der Industrieellenfamilie Puricelli wurde, die in der Wirtschaftsgeschichte des Rheinlandes eine bedeutende Rolle gespielt hat.
Vor allem mit Gießereien und Kohlegruben, aber Puricellis gründeten auch zum Beispiel Gaswerke in Mainz und Krefeld, Ursprung der dortigen Stadtwerke. Jakob Anton Puricelli ist seit 1750 in Meisenheim nachweisbar. Er betätigte sich erfolgreich als Großhändler für Gewürze, Wein, Öl, etc. Die der katholischen Minderheit angehörigen Puricellis heirateten in ansässige Bürgerfamilien ein und prägten über vier Generationen bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts die Stadtgeschichte mit.
Wobei wie gesagt, Ihre Bedeutung weit über Meisenheim hinausging. Sicher mehr harte Arbeit als Dolce Vita… Das prächtige Haus in der Untergasse 40, das von Johann Baptist Puricelli 1823 errichtet wurde, zeugt bis heute von den Puricellis. Etwa zeitgleich mit der Errichtung dieses Hauses wurde unser Kochhaus grundlegend von Carl Dorn modernisiert. Vielleicht haben die beiden in einem Biedermeier-Garten am Glan zusammengesessen und sich über die Gestaltung der klassizistischen Fassaden und zweckmäßige Grundrisse ausgetauscht. Harte Arbeit ja, aber sicherlich ging es dann auch bald um die Frage des Abendessens … also auch Dolce Vita in Meisenheim …
In diesem großzügigen Zimmer, setzt ein wertvoller Barockschrank einen schönen Akzent. Hier finden Sie auch originale Landkarten aus dem 18. Jahrhundert. Vielleicht planen Sie damit Ihren Ausflug nach einem gutem Frühstück im Meisenheimer Hof, z. B. auf den Langenberg?
Der Langenberg ist ein jahrhundertealter Weinberg in Odernheim. Heute im Alleinbesitz des Weinguts Klostermühle Odernheim. Der recht hoch gelegene, nach Süden ausgerichtete Steilhang schließt sich östlich an die Lage Kappellenberg an. Namensgebend ist wohl die langgezogene Geländeformation. Schiefer-Verwitterungsboden mit teilweise vulkanischem Untergrund prägen das Terroir.
Schon in den 1970er Jahren wurde der Weinberg durch die Experten Hans Ambrosius und Bernhard Breuer als einer der besten Weinberge in der Region eingeschätzt. Nachdem das Weingut Klostermühle Odernheim die Flächen arrondiert hat und heute die Lage im Alleinbesitz hält, wurde sie mit Pinot Noir Reben neu bepflanzt. Hier wachsen große Burgunder … Vielleicht fragen Sie heute Abend nach einem „Langenberg“ zum Glanvieh in unserem Restaurant. Die Rinder grasen im malerischen Gegenhang des Weinbergs.
Dieses romantische Zimmer strahlt mit seinen Holzbalken besondere Gemütlichkeit aus. Im großzügigen Bad mit Wanne haben Sie einen weiten Blick über die Dächer der Meisenheimer Altstadt.
Im wild romantischen Felsental der Nahe zwischen Norheim und Niederhausen befindet sich das Dellchen. Dieser Weinberg ist seit Jahrhunderten legendär. Sein Name leitet sich von den muldenförmigen Einbuchtungen am Fuß der Vulkanfelsen her. Das Terroir besteht aus Vulkangestein und Schieferverwitterung. Klimatisch ist das Dellchen besonders begünstigt. Die gesamte Fläche ist mit Riesling bestockt. Die Weine haben eine ganz eigene Charakteristik. Neben dem Weingut Dönnhoff ist besonders das 1575 gegründete Weingut Jakob Schneider als Erzeuger erstklassiger „Dellchen Rieslinge“ zu nennen. Schneider erzeugt hier Jahr für Jahr mineralische Spitzenweine, die zu den besten der Nahe und damit der Welt gehören.